Wie alles anfing …
Als 1986 die Wäschefabrik entdeckt wurde, war einigen engagierten Bielefeldern schnell klar, was für ein historischer Schatz da im Hinterhof der Viktoriastraße schlummerte, den es unbedingt zu erhalten galt. 1987 konnte die Fabrik komplett unter Denkmalschutz gestellt werden. Die Interessengemeinschaft für die Erhaltung der Fabrik schloss sich zum Förderverein „Projekt Wäschefabrik e.V.” zusammen. Dieser privaten Initiative gelang es 1993 die Wäschefabrik mit Mitteln der NRW-Stiftung zu kaufen. Mit großem Engagement arbeiteten die Mitglieder an deren Umgestaltung zum Museum. In ehrenamtlicher Arbeit wurde der Dachboden entrümpelt, Nähmaschinen gewartet und Veranstaltungen organisiert. Auch die Museumskonzeption wurde von den Vereinsmitgliedern entwickelt. 1997 war es dann soweit und die Wäschefabrik konnte als Museum (wieder) eröffnet werden.
Geschichte lebendig erhalten
Von Anfang an war es das Ziel des Fördervereins, Geschichte lebendig zu erhalten: zum einen in der Bewahrung und Konservierung der Originaleinrichtung der Fabrik, zum anderen durch die Dokumentation der mündlichen Erzählungen von Zeitzeugen und in speziellen Forschungsprojekten zur Geschichte der Bielefelder Wäscheindustrie. Eine große Hilfe sind dem Verein dabei die ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wäschefabrik. Bei Ehemaligentreffen oder bei Zeitzeugengesprächen im kleinen Kreis erinnern sie sich an ihre Zeit in der Firma.
Das „Projekt Wäschefabrik e.V.” hat Freunde
Das Projekt wird unterstützt durch:
Das „Projekt Wäschefabrik e.V.” braucht noch mehr Freunde!
Helfen Sie mit und werden Sie Mitglied im Förderverein oder tragen Sie mit einer Spende, dazu bei, ein Stück Bielefelder Geschichte zu erhalten! Als Mitglied des Fördervereins haben Sie freien Eintritt in das Museum.
Vorstand
1. Vorstand: Rüdiger Uffmann
2. Vorstand: Siegfried Kammel