Führungen

Das Museum ist jeden Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Individuell gestaltete Führungen sind auch außerhalb der Öffnungszeit jederzeit nach Anmeldung möglich. Einen Termin können Sie telefonisch (0521/60464) oder per E-Mail vereinbaren.


Führungen durchs Spinnereiviertel

Das Museum Wäschefabrik ist auch der Ausgangspunkt für regelmäßige Führungen durch das Bielefelder Spinnereiviertel, bei denen der Weg, den der Faden vom Weben über die Produktion der textilen Flächen bis hin zu den fertigen Kleidungsstücken nahm, an Gebäuden im umliegenden Viertel augenfällig wird. Der Rundgang durch das Spinnereiviertel dauert ca. 1,5 Stunden. Kosten: 85,– €/70,– € (erm.) für Gruppen bis max. 30 Personen. Termine für öffentliche Rundgänge durch das Spinnereiviertel entnehmen Sie bitte unserem Veranstaltungskalender.

 

 

Textilien schreiben Geschichte(n) – weltweit

Auf den Spuren der einst florierenden Textilindustrie schlägt dieser Rundgang einen Bogen von den Arbeits- und Produktionsbedingungen im Bielefeld der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu den heutigen Nähfabriken in Fernost. An ausgewählten Stationen der Bielefelder Innenstadt werden Parallelen zwischen der früheren Textil- und Bekleidungsproduktion und der Situation der Näherinnen heute aufgezeigt. Die Betrachtung globaler Handels- und Produktionsketten sowie die kritische Auseinandersetzung mit unseren Konsumgewohn­heiten führen zu der Frage nach einer gerechteren Textilproduktion.

In Zusammenarbeit mit dem Welthaus Bielefeld e.V.

 

Start: Museum Wäschefabrik

Endpunkt: Park der Menschenrechte (Waldhof)

Zeitlicher Rahmen: ca. 2 Zeitstunden

Gruppen: Jugendliche ab 13 Jahren (ab Klasse 8) und Erwachsene

Kosten: 85,– €/70,– € (erm.) für Gruppen bis max. 30 Personen
Information und Buchung unter Telefon: 0521/60464 oder per E-Mail

 

Museum im Koffer

Wer nicht ins Museum kommen kann – zu dem kommt das Museum! Eine Mitarbeiterin des Museums besucht Sie zu Hause oder in Ihrer Einrichtung mit einem Koffer voller Ausstellungsstücke. Anhand von Fotos und lebendig erzählter Geschichte entsteht das Museum vor Ihren Augen. Verschiedene Wäscheteile und andere Ausstellungsgegenstände lassen eine vergangene Zeit wieder aufleben.

Unsere Mitarbeiterin stellt sich auf Ihre Gruppe ein und kann gezielt den Interessen und Bedürfnissen der Teilnehmer/innen entgegenkommen. Gerade für ältere Zuhörer/innen wird dieser Besuch zu einem vergnüglichen Ausflug in die eigene Vergangenheit.

Dieses Angebot eignet sich insbesondere für Menschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen (Demenz).

Vereinbarungen für einen Besuch (Termin und Kosten) unter 0521/285435 und per E-Mail: karin.koenemann@gmx.de


Web-App TEXTIELEFELD

TEXTIELEFELD-HeaderWer sich lieber in selbstgewähltem Tempo durch die Geschichte des Bielefelder Textil-, Wäsche- und Bekleidungsgewerbes führen lassen möchte, dem bietet die Web-App TEXTIELEFELD für Smartphones und Tablets eine Route mit Start am Museum Wäschefabrik durchs Spinnereiviertel bis zum Klosterplatz an. Die Web-App besteht aus einem Stadtplan, einem virtuell geführten Rundgang und ausführlichen Text- und Bildportraits.

TEXTIELEFELD



Museumspädagogik

MuseumspädagogikAnnett Barthel führt zu festen Terminen die kleinen Besucher durchs Mu­seum, erzählt Geschichten und zeigt, was man mit Farben, Stoff, Wolle und Fäden so alles machen kann. Die genauen Termine entnehmen Sie bitte unserem Veranstaltungskalender.

Ausserdem können Mitmach-Aktionen für Schulen, Ferienprogramme und Programme für Kindergeburtstage gebucht werden, die vor allem für Kin­der im Grundschulalter geeignet sind.

Voranmeldungen unter 0521 / 2701136 und per E-Mail.

Weitere Informationen finden Sie hier


Wechselnde Sonderausstellungen

In den Ausstellungsräumen bietet das Museum wechselnde Ausstellungen zu verschiedenen Themen der Zeitgeschichte, Architektur und Beklei­dungsindustrie.



Der Kleine Kultursalon

Etwa ein Dutzend Mal im Jahr wandeln sich freitagabends Wohnzimmer, Salon, Wintergarten und Innenhalle des Wohnhauses zum Kleinen Kultur­salon. Hier treten im intimen Rahmen der Privatwohnung Künstler auf, die mit Musik, Kabarett oder Lesungen die Idee des musikalischen und litera­rischen Salons wieder beleben.



Babydolls wie damals

Ein für die 1950er und 1960er Jahre typisches Kleidungsstück war das Babydoll, das auch in den Vereinigten Wäschefabriken Th. und G. Winkel gefertigt wurde. Jetzt können Sie sich im Museum Wäschefabrik wieder ein nostalgisches Babydoll nach originalem Schnittmuster nähen lassen.

Weitere Informationen finden Sie hier